Literaturforum
Dresden e. V.

Veranstaltungen

Archiv

Literaturforum

Links

Fördern

Impressum / Datenschutz

 

 

 

Die Reihe Literarische Alphabete wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen aus Steuermitteln des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Gefördert von  der Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz. Logo KSS
 

  Logo Dresden

 
 

 

 

Für rechtzeitige Veranstaltungshinweise können Sie sich in unsere Liste für elektronische Post eintragen lassen. Eine Email an mit der Angabe "Emailliste" genügt. Emailadresse und Name werden ausschließlich für diesen Zweck gespeichert und verwendet.

 



Dienstag, den 30. Januar 2024, 19:30 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum, Städtische Galerie), Wilsdruffer Str. 2
Lesungen im Landhaus
LITERARISCHE ALPHABETE
Julia Grinberg: Journal einer Unzugehörigkeit

"Vor drei Jahren habe ich einen Urlaub geplant, damit meine Kinder die Ukraine kennenlernen. Es kam Corona, darauf folgte Krieg. Aus der Reise ist nichts geworden. Nun telefonieren wir oft mit meinem Vater."
In Julia Grinbergs mosaikartig aus kurzen Geschichten zusammengefügtem Text geht es um`s Dableiben und Weggehen. Um Liebeserwartungen und Liebesenttäuschungen. Um Träume von Effizienz und Gerechtigkeit. Und immer um den Wunsch nach Zugehörigkeit. In ihrem "Journal der Unzugehörigkeit" fragt Julia Simon Grinberg danach, was in unserer "bröselnden Welt" noch Bestand haben kann.
Moderation: Diana Hellwig
Julia Grinberg, geb. 1970 in der UdSSR, aufgewachsen in der ehemaligen DDR und später in der Ukraine, wo sie Chemie studierte. 2000 wanderte sie in BRD aus. Seitdem wohnt sie bei Wiesbaden. Erste Veröffentlichungen in russischen und ukrainischen Magazinen und in Deutsch bei "Fixpoetry", "Signaturen", "Mosaik", "Ostragehege" sowie u.a. in den Anthologien "Jahrbuch der Lyrik", "Fee Nummer 13", "Risse und Welt" und "Worte in finsteren Zeiten".  Sie übersetzte Lyrik und Theaterstücke aus dem Ukrainischen ins Deutsche, sowie deutsche Märchen ins Ukrainische für hr2 Kultur und wirkte im Rahmen der Verleihung der Karlspreises Aachen an die Ukraine mit. Ihr Debütband „kill-you-darlinge“ ist im Herbst 2019 bei Gutleut-Verlag erschienen. Grinberg ist Mitglied des PEN-Berlin und der Darmstädter Textwerkstatt von Kurt Drawert.
Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Landeshauptstadt Dresden
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.
Lesung und Gespräch.
Eintritt: 6 / 4 Euro. 
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz.

Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.


Dienstag, den 20. Februar 2024, 19.30 Uhr im Landhaus Dresden (Stadtmuseum, Städtische Galerie), Wilsdruffer Str. 2
Lesungen im Landhaus
LITERARISCHE ALPHABETE
Dieter M. Gräf: C-Zeit. Arbeitsbuch März 2020 - März 2023
Anmerkungen, Fotos, Gedichte, Aufsätze

IIn diesem Buch zeigt Dieter M. Gräf die Stränge seiner künstlerischen und gedanklichen Auseinandersetzungen im Spannungsfeld von Literatur, Bildender Kunst und Erörterung:
"Es ist kein Coronabuch, obgleich die Pandemie immer wieder vorkommt. Mir geht es darum, meine verschiedenen Arbeitsstränge zu zeigen. Ist das gut so - oder die Verweigerung eines Gedichtbandes, oder eines Fotobandes, oder eines Aufsatzbandes?
Mir gefällt es derzeit sehr, habe ich doch ein Unbehagen vor den gängigen Formaten entwickelt, bei denen mir meist etwas fehlt. Im Gedichtband fehlt mir oft das Visuelle. Und das unmissverständlich Erörternde. Beim Fotoband fehlt mir meist der verdichtete Text, früher oder später jedenfalls, etc. Was ist von alledem zu halten? Ich fürchte, ich werde es nie erfahren!"
Moderation: Volker Sielaff
Dieter M. Gräf wurde 1960 in der pfälzischen Chemiestadt Ludwigshafen am Rhein, "mitten im Nibelungenlied" (E. Bloch), als Sohn eines Maschineneinstellers und einer Krankenkassenangestellten geboren; während der Schulzeit engagierte er sich politisch und begann, Gedichte zu schreiben und zu veröffentlichen. Seit 1983 kooperiert er gelegentlich mit Künstlern verschiedener Sparten. Seit 1996 ist Gräf Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland; 1999 und 2001 war er Jurymitglied beim Literarischen März in Darmstadt, 2012/13 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Seit 2008 fotografiert er und zeigt seit 2014 Ausstellungen an der Schnittstelle von Literatur und Bildender Kunst.

Literaturforum Dresden e.V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden.
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden,
Lesung und Gespräch.
Eintritt: 6 / 4 Euro.
Anreise: Linien 1, 2, 3, 4, 7, 12, 62, 75 Pirnaischer Platz
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.